FAQ — Sie Fragen, wir Antworten

Da wir oft per Mail Nach­fra­gen zu un­se­rer Kampf­kunst be­kom­men, ha­ben wir uns da­für ent­schie­den, die­sen Be­reich zu er­stel­len. Wir hof­fen, das sich durch die Be­ant­wor­tung der ver­schie­de­nen Fra­gen, die un­ge­dul­di­gen ei­nen er­sten Ein­blick bekommen.

Was ist an Ihrem Karate (Tōde) anders als in anderen Schulen?

Ei­gent­lich nichts! Wir ha­ben die­sel­ben Be­we­gun­gen und Hal­tun­gen wie in an­de­ren Schu­len, nur, das wir sie an­ders nut­zen. Las­sen Sie mich es kurz erklären:

Ka­ra­te kann man in der heu­ti­gen Zeit auf drei ver­schie­de­nen Ar­ten betreiben.

  • als Wett­kampf­sport,
  • als Brei­ten­sport
  • oder als Selbstverteidigung

Jede die­ser Art des Trai­nings hat sei­ne Be­rech­ti­gung und ist an­ders. Wich­tig ist nur, das Sie ih­rem Trai­ning ei­nen Sinn ge­ben. Die ei­nen lie­ben den Wett­kampf, die an­de­ren das ge­mein­sa­me Be­we­gen und wir trai­nie­ren die rei­ne Selbstverteidigung.

Welchen Karate-Stil betreiben Sie?

Hier­zu müss­te man zu erst eine Ge­gen­fra­ge stel­len: “Was ist für Sie ein Stil?” — Ist es eine Rich­tung wie Shōtō­kan, Gojū, Wadō oder Shitō? Ist es ein Mei­ster wie Ito­su, As­a­to, Ōy­a­ma oder Hi­sa­ta­ka? Oder viel­leicht doch eine Kata wie Pinan, Kusan­kū, Naihan­chi oder Sanchin?

Nach un­se­rer Mei­nung hat je­der Mei­ster sei­nen ei­ge­nen Stil, ge­nau­so wie je­der prak­ti­zie­ren­der sei­nen ei­ge­nen Stil hat. Wir hal­ten uns an die Aus­sa­ge von Gi­chin Funakoshi:

“Es gibt nur ein Karate”.